Über mich

Über mich

Hallo, ich bin Magdalena. Hier ein paar Worte über mich. Schon von Kindesbeinen an hat mich die Natur fasziniert. Ich war immer viel draußen in der Natur unterwegs. Zauneidechsen, Fledermäuse, Siebenschläfer, Ringelnattern und Füchse lebten bei mir vor der Haustür und ich konnte sie fast täglich beobachten. Erst später ist mir bewusst geworden, dass diese Artenvielfalt etwas besonderes und leider nicht mehr Alltägliches ist. Eigentlich wollte ich Kommunikationswissenschaften studieren, aber irgendwie habe ich mich dann für Biologie entschieden. Das habe ich bis heute nicht bereut. Im Masterstudium habe ich mich auf Zoologie spezialisiert und in meinem ersten Job an der Universität Salzburg dann auf die Herpetologie, also die Gruppe der Amphibien und Reptilien.

Die besten Inspirationen und neuen Ideen kann ich mir in der Natur holen.“

Grasfrosch im Gewässer bei Laichablage
Grasfrosch-Männchen
Feuersalamanderlarve
Messung von Gewässerparametern an einem See
Gewässerparameter messen

Die Forschung über Salamander hat mich zum Natur- und Artenschutz gebracht und zur Umweltbildung. Wenn man das so sagen kann, sind Salamander meine Leittiere, die vor vielen Jahren eine Leidenschaft in mir geweckt haben, die immer noch anhält. Diese kleinen, wunderschönen Wesen, die man kaum einmal im Wald zu sehen bekommt, haben mir vor Augen geführt, wie verwundbar und gleichzeitig kraftvoll die Natur und ihre Bewohner sind und wie wichtig es auch für unser Überleben ist, sie zu schützen.

Die gemeinsame Forschung mit Schüler*innen aus mehreren europäischen Ländern hat mich sehr geprägt. Deswegen bin ich überzeugt, dass man nur gemeinsam mit Kindern etwas für den dauerhaften Schutz unserer heimischen Natur erreichen kann.

Hat Kinder einmal die Begeisterung für die Natur und ihre Bewohner gepackt, kann sie nichts mehr aufhalten.“

Im Laufe der Jahre war ich in mehreren Naturschutzorganisationen tätig, wo ich mein Wissen vertiefen konnte. Ich habe mehrere Natur- und Artenschutzprojekte geleitet und die verschiedenen Möglichkeiten der Projektakquise kennengelernt. Weil es sehr wichtig ist, die Projekte nach außen zu kommunizieren, kam auch meine kommunikative Seite wieder zum Zug. Als inspirierend habe ich auch die Arbeit mit „Citizen Scientists“, also Bürger*innen, die in der Wissenschaft mitarbeiten, erfahren, denn sie können viel zur Forschung beitragen.

Ich arbeite mittlerweile im medizinischen Bereich, und auch dort ist die Wissenschaftskommunikation eine meiner Hauptaufgaben. Da mein Herz aber nach wie vor für den Natur- und Artenschutz schlägt, möchte ich mein Wissen jetzt gerne an alle, die es wollen, weitergeben. Sei es bei einer Exkursion oder einem Workshop zu verschiedenen Natur- und Artenschutzthemen, einer Beratung für den Artenschutz im eigenen Garten, beim richtigen Wording im Schreiben von Projektanträgen oder bei herpetologischen Begleitplanungen bei Bauvorhaben- ich arbeite mit allen Altersgruppen gerne zusammen und freue mich auf euch!

Ach ja, übrigens: Manche wundern sich vielleicht, was der Alpensalamander in der URL meiner Website zu suchen hat. Wie schon erwähnt, begleiten mich die Salamander bis heute. Einige von euch kennen vielleicht die Website alpensalamander.eu, so wie sie früher war, als sie noch Teil eines Forschungsprojektes über Salamander war. Es wurde auf dieser Website viel Wissen über europäische Salamander zusammengetragen. Einen Teil dieses Wissens möchte ich auf dieser Website wieder aufleben lassen und so auch den Salamandern wieder eine Plattform geben. Das ist work in progress, aber trotzdem: viel Spaß beim Schmökern!