Alpensalamander

Die kleinen schwarz glänzenden Salamander (Salamandra atra atra (LAURENTI, 1768)) sind bei uns auch unter dem Namen, Wegnox, Wegnarr, Wegmandl oder Hölldeixl bekannt. Sie sind glänzend schwarz, 8-14cm gross, 8-14g schwer, werden bis zu 15 jahre alt und leben in unseren Bergen in Hoehenlagen von 600-2500m. Zwei seltene Unterarten des Alpensalamanders mit hellen gelben Flecken namens Aurora Salamander und Pasubio Salamander leben in Italien. Jeder kennt den Alpensalamander, jedoch ist er durch seine heimliche Lebensweise nach wie vor noch nicht sehr gut erforscht.

Unterscheidung Männchen & Weibchen

Generell sind Männchen und Weibchen beim Alpensalamander für das ungeübte Auge nur sehr schwer zu unterscheiden. Weibchen sind groesser und massiger, vor allem wenn sie trächtig sind. Männchen haben einen längeren Schwanz und stellen sich in der Paarungszeit oft mit ganz ausgestreckten Vorderbeinen auf. Der auffälligste Merkmalsunterschied betrifft die Kloake (Ausgang für Geschlechtsorgane, Harnleiter und Darm). Bei Männchen wölbt sich die Kloake sehr deutlich vor (meistens dick und angeschwollen). Wenn man sich den Salamander von der Seite ansieht, bildet die geschwollene Kloake einen rechten Winkel zur Schwanzunterseite.

Verbreitung

Terra typica: Loibl-Pass, Karawankenkette zwischen Kärnten und Krain, nach der Erstbeschreibung von Laurenti 1768. Die exakte Verbreitung des Alpensalamanders ist nach wie vor noch nicht ganz klar. Die Gebiete können in einen nördlichen und südlichen Teil aufgeteilt werden. Der nördliche Teil besteht aus den Alpen, welche komplett besiedelt scheinen. Der südliche Teil besteht aus den südlichen Dinarischen Alpen und dem nördlichen Albanien. Die Verbreitungsgrenze in Österreich ist wie folgt: vom Kolomannsberg, dem Höllengebirge, Traunstein, Sensengebirge, Voralm, Ötscher bis zum Schneeberg. Der östlichste Verbreitungspunkt lieg nur 50 km SW von Wien. Die östliche Grenze ist nicht gut bekannt, sie erstreckt sich vom Wechsel zur Gleinalpe, Stubalpe, Koralpe, Petzen (Grenze zw. Slowenien und Österreich), Raduha, Fischalpe bis zu den Julischen Alpen. Der südlichste Punkt ist Tarnovaner im Osten von Gorizia.

Verbreitung des Alpensalamanders in Österreich
Verbreitung des Alpensalamanders in Österreichs (Quelle: Datenbank alpensalamander.eu)

Lebensraum

Alpensalamander leben in Buchenwäldern, gemischten Laubwäldern und auch in tiefergelegenen Waldgebieten. Nadelwälder werden nur in den äußersten Verbreitungszonen besiedelt. Die Tiere bevorzugen gemischte Wälder mit vielen Verstecken untertags. Oberhalb der Baumgrenze leben Alpensalamander auf alpinen Wiesen und Weiden, Zwergstrauchheideland und in steinigen Umgebungen. Steine, Felsspalten, Mauslöcher und Totholz sind wichtige Verstecke für Salamander. Der Alpensalamandeer kommt selten an extremen Südhängen vor, wahrscheinlich wegen der zu hohen Temperaturen, die in trockenem Boden resultieren.

Felsen und Bäume mit Verstecken sind der Lebensraum des Alpensalamander
Typischer Lebensraum des Alpensalamanders.

Verhalten

Alpensalamander fressen alles, was nicht zu groß und zu schnell für sie ist und sie problemlos überwältigen können. Meistens werden sie beim Verspeisen von Regenwürmern, kleinen Schnecken oder Insekten beobachtet. Sie haben nur wenige Feinde, da sie Giftdrüsen am Rücken und im Kopfbereich (Ohrgiftdrüsen) besitzen. Mögliche Fressfeinde sind: Rabenkrähe, Kolkrabe, Ringelnatter, Kreuzotter, Igel und Blindschleichen. Bergmolch, Feuersalamander, Grasfrosch, Erdkröte, Gelbbauchunke, Bergeidechse, Blindschleiche, Ringelnatter, Würfelnatter und Kreuzotter kommen im Lebensraum von Alpensalamandern vor.

Alpensalamander sind in den frühen Morgenstunden zwischen 3:00 und 7:00 am aktivsten. Die meisten Tiere auf einmal sieht man nach langen Trockenperioden im Sommer, nach einem richtig starken Gewitter. Dann sind die Tiere oft zu 100en auf Wanderwegen anzutreffen. Alpensalamander bevorzugen Temperaturen zwischen 8 und 15°C und ca. 90% Luftfeuchtigkeit. Ihre jährliche Aktivitätsphase ist von Mai bis Oktober, je nach Höhenlage und Schneeschmelze/Schneefall. Die maximale Aktivität kann im Juli und August beobachtet werden. Alpensalamander überwintern in Spalten oder Höhlen unter der Erde für 5-7 Monate, abhängig von der Schneedecke. Sie können sogar kurze Erfrierungsphasen überleben.

Fortpflanzung

Innerhalb der Gattung Salamandra nehmen Alpensalamander eine aussergewöhnliche Position in ihrem Fortpflanzungsverhalten ein. Sie bringen voll entwickelte Jungtiere zur Welt, was als Viviparie bezeichnet wird. Der Alpensalamander ist somit der einzige im Reich der Amphibien, der sich völlig unabhängig vom Wasser fortpflanzen kann. Einige Unterarten des Feuersalamanders haben diese Form der Viviparie ebenfalls entwickelt, als Anpassung an sehr hohe und extrem trockene Lebensräume in Südspanien. Die gesamte Entwicklung findet im Uterus (Gebärmutter) statt, bis zum Abschluss der Metamorphose. Das Paarungsverhalten der Alpensalamander besteht aus 5 Phasen und dauert zwischen einer halben und 4 Stunden. “Falsche” Paarungen zwischen zwei Männchen werden oft beobachtet und fälschlicherweise als richtige Paarungen gefilmt und benannt.

Nach Aufnahme des Spermienpakets (Spermatophore) in die Kloake speichert das Weibchen die Spermien bis zum Eisprung in einem eigenen “Apparat”, den Spermatheka. Die Zahl der Eier variiert zwischen 28 und 104 pro Eierstock. Normalerweise werden nur 1-2 Eier befruchtet, die restlichen (embryotrophischen) Eier bleiben unbefruchtet. Später stellen sie die Nahrung für die Larven, also ihre Geschwister dar. Vor dem Schlüpfen ernähren sich die Embryos durch Resorbieren ihres eigenen Dotters. Nach dem Schlüpfen fressen die Larven die unbefruchtete, sich auflösende Eimasse. In späteren Stadien der Larvalphase “grasen” sie außerdem eine epitheliale Zellschicht der Uteruswand ab. Nach Abschluss der Metamorphose bringt jedes Weibchen 1-2 vollentwickelte Jungtiere zur Welt, die ca. 4-5 cm groß sind. Die Dauer der Schwangerschaft hängt von der Höhenlage und den klimatischen Bedingungen ab. Durchschnittlich dauert sie 2 Jahre, hoch oben im Gebirge kann sie bis zu 5 Jahre dauern.

Eier des Alpensalamanders
Eier des Alpensalamanders
© Günter Fachbach
Größenvergleich eines juvenilen Alpensalamanders mit Euromünze
Alpensalamander vs. Euromünze
Juveniler Alpensalamander auf Blatt
Juveniler ca. 1-jähriger Alpensalamander

Gefährdung des Alpensalamanders

Der Alpensalamander gehört zu den völlig geschützten Tierarten in Österreich. Auf europäischer Ebene ist er im Anhang IV der FFH-Richtlinie (streng zu schützende Tierart von gemeinschaftlichem Interesse) und im Anhang III der Berner Konvention geschützt. Auf der Internationalen Roten Liste (IUCN) ist er als „Least Concern“ (LC) gelistet mit absteigender Anzahl, aber die italienische Unterart Salamandra atra aurorae wird als „Critically Endangered“ (CR) aufgeführt. Aufgrunddessen, dass sie oft sehr hoch oben im Gebirge vorkommen, haben Alpensalamander noch nicht so sehr mit Lebensraumverlusten durch menschliche Eingriffe wie der Feuersalamander zu kämpfen. Aber in der Zukunft könnten Klimaveränderung, der Ausbau von Skigebieten (wie er in Österreich sehr häufig vorkommt!), künstliche Beschneiung und Waldrodungen sehr wohl zum Problem für das Überleben dieser Art werden.

Drastische Lebensraumveränderungen, wie z.B. das Planieren von ganzen Hängen für den Ausbau von Skipisten, könnten negative Auswirkungen auf die Populationen haben, welche aber aufgrund der langsamen Turnover-Rate von Alpensalamandern erst Jahrzehnte später bemerkt werden. Deswegen müssen wir Menschen sehr vorsichtig sein mit den Veränderungen, die wir der Natur zufügen, speziell für den Tourismus. Was ist, wenn wir erst zu spät bemerken, dass wir unseren Alpensalamander verloren haben, eine Tierart, die nur bei uns in den Alpen vorkommt und nirgendwo sonst?

Denn was wären wir und unsere Alpen ohne die Salamander!

Aurora Salamander

Der Aurora Salamander oder goldener Alpensalamander (Salamandra atra aurorae), eine goldgelb gefärbte Unterart des Alpensalamanders, kommt nur am Asiago-Plateau (Comune di Asiago) in Italien vor. Er ist global als “critically endangered” gelistet und gilt in der Flora-Fauna-Habitat Richtline der Europäischen Union als “high priority species”. Eine Ausstellung über den faszinierenden goldenen Alpensalamander gibt es im Museum in Asiago.

Aurora Salamander auf Moospolster
© Enrico Romanazzi
Aurora Salamander auf einem Felsen
Aurora Salamander

Nachfolgend ist ein Auszug der Geschichte dieses ganz besonderen Salamanders auf Zimbrisch zu lesen. Zimbrisch ist ein Dialekt, der aus dem Althochdeutschen abstammt und heute nur noch in der Region um Asiago gesprochen wird. Dort allerdings auch nur mehr sehr selten. Das Zimbrische und Südbayrische (=vorwiegend Tirolerisch) hat sich gemeinsam entwickelt und gegenseitig beeinflusst. Zimbrisch ist mit Sicherheit der älteste (noch lebende) deutsche Dialekt. Alle Aurora-Salamander sprechen natürlich auch nur diese Sprache…

Prèchtet dar Güllane Ekkelsturtzo:

Liibate laüte, khennat-ar-mich? Ich pin dar Güllane Ekkelsturtzo und ich hèrbighe in Komàun von Sleeghe. Gadénkhet bool: in Komàun von Sleeghe anlòan, und in khòaz andarz tòal dar bèlte! Hia leeb-ich in alle de bèllar un taaldar afan nòrt un zommòrgande vomm Èssen-Taale: Sperbar-Taal, Biisen-Taal, Rèmaloch-Taal, Ekken-Balt, Tòoten-Eben-Taal, Raut-Taal, Lèrche-Laita, Rèndola-Taal, Köbele-Balt, Kheesara Meàtta, Ghèlmar-Taal, Zebio, Nos-Taal. Hèmmest saint-sa schöön mèeror dan an miliuun jaar, sodar benne ich han nemmèar gasécht in main vraünt, in Sbartzen Ekkelsturtzen.  Diisar hat vorlóart d ünzarn schöön güllan plètzen fan rukken, und hèmmest iss-ar gavèrbet allar sbartz. Ar leebet schiar vorambràll in d Alpen, badar nèt hia kan üzàndarn in de Hòoghe Ebane dar Siban Komàüne.

Hier nun die deutsche Übersetzung:

Der Aurora-Salamander spricht:
Liebe Leute, kennt ihr mich?
Ich bin der Aurora-Salamander und wohne in der „Kommune von Asiago“ (Comune di Asiago). Denkt daran: ausschließlich in der Kommune von Asiago und in keinem anderem Ort auf der Welt! Hier lebe ich in allen Wäldern und Tälern im Norden und im Osten das Assa-Tales: In den Tälern Valle Sparvieri, Val d´Anime, Val Rémaloch, Bosco del Dosso, Vaio del Pian del Morto, Val rotta, Costa Larici, Val Renzola, Bosco del Köbele, Casara Meàtta, Val Galmarara, Zebio, Val di Nos. Jetzt sind es schon mehr als 1 Million Jahre, dass ich meinen Verwandten, den Alpensalamander, nicht mehr gesehen habe. Dieser hat unsere schönen goldenen Flecken auf dem Rücken verloren und jetzt ist er ganz schwarz.

Er lebt fast im gesamten Alpenraum, aber nicht hier bei uns auf der Hochebene der „Sieben Kommunen“ (Sette Comuni). Passt auf: Ich bin nicht der Feuersalamander, der in der Ebene lebt, er lebt aber auch hier in den Sieben Kommunen. Er ist nicht mein nächster Verwandter, denn er ist weiter entfernt verwandt als der Alpensalamander, welcher ein richtiger „Bergfex“ ist wie ich.

Ja, schon seit so langer Zeit lebe ich hier, der letzte Überlebende eines alten Stammes; Insekten, Würmer, Spinnen und Schnecken verspeisend. Ende September verstecke ich mich und schlafe den ganzen Winter lang bis Anfang Mai. Nur 1x alle zwei oder drei Jahre gebären unsere Weibchen ein kleines Salamanderbaby. In der langen Zeit seit ich hier lebe, ist in den ganzen Jahren immer alles gleich geblieben. Aber dann, ungefähr vor 2000 Jahren, sind sehr viele Menschen hier in unsere Berge gekommen, viele langobardische Kämpfer, die einen Teil unserer Wälder geschlägert haben und daraus Kahlflächen, Weiden, Grünland, Äcker gemacht und auch Straßen und Häuser gebaut haben. Ihre Sprache nennt sich Zimbrisch („Cimbro“), die älteste und hoch-deutscheste Sprache, und sie haben sie länger als 1000 Jahre benutzt und verteidigt.

Aber dann, nach dem großen und schrecklichen Krieg von 1915-1918, der fast die ganze Hochebene zerstört hat, haben sie immer weniger die Sprache benutzt. Rund um das Jahr 2000, gab es lediglich sehr wenige Personen, die diese schöne und edle Sprache sprechen konnten: der letzte Rest eines antiken Stammes – wie schade! Aber es sind auch noch andere Sachen in dieser Zeit geschehen: Im Jahre 1978 hat mich Herr Prof. Trevisan von der Universität Modena gemeinsam mit seiner Familie und seinen Freunden im „Vaio del Pian del Morto“ entdeckt. Er tötete 12 von unseren Freunden, und einen von uns, ein großes und dickes Männchen, haben sie in eine mit Alkohol gefüllte Flasche gesteckt. Seine in Alkohol eingelegte Leiche, haben sie in das Museum in Florenz gestellt, als „Holotyp“ mit der Nr. 13456. Und dann hat uns Prof. Trevisan einen lateinischen Namen gegeben:


Salamandra atra aurorae.


(Zu dieser Zeit wurde der Alpensalamander bereits Salamandra atra atra und der Feuersalamander Salamandra salamandra genannt.) Oh, meine lieben Leute, ihr könnt euch nicht vorstellen, was passiert ist, als der Herr Prof. Trevisan seinen Fund veröffentlicht hat: Von der ganzen Welt sind die Leute in die Kommune von Asiago gekommen um unsere Freunde zu holen und zu töten oder um sie in einen kleinen Behälter einzusperren, bis sie in den Häusern der Menschen starben! Und von den Universitäten sind einige Zoologen gekommen und sie haben ein paar Zehen von den Füßen unserer Freunde abgeschnitten, um ihre Gene zu untersuchen und um zu sehen, wer unsere nächsten Verwandten sind.

Dann, am 11. Mai 2007, machte einer meiner Freunde vom Val Sparvieri einen Spaziergang über die Grenze des alten Österreich, hinten in der Hochebene von Vezzenza bis zum Val Postesina. Dort haben ihn zwei holländische Zoologen gesehen und die Neuigkeit veröffentlicht, dass wir auch außerhalb der Kommune von Asiago leben. Und noch etwas anderes ist in dieser Zeit geschehen:


Viele Wälder, wo ich lebe, wurden abgeholzt, wodurch die Erde austrocknete. So konnten wir nicht mehr an diesen Orten leben, ein weiterer Grund warum nur mehr so wenige von uns übriggeblieben sind. Ja, es war wahrlich eine schreckliche Welt und ich bin sehr froh, dass sie sich jetzt geändert hat: Jetzt, im Jahre 2500, werden wir nicht mehr von den Menschen gefangen, weil sie intelligenter geworden sind und ihnen gefallen wieder die alten Buchen-, Weißtannen und Fichtenwälder mit den Aurora-Salamandern. Und jetzt sprechen sie wieder die alte Sprache Zimbrisch, weil sie wahre und edle „Zimbren“ sind, der letzte Rest eines alten Stammes. Und wir sind wahre und edle Aurora-Salamander, a
uch wir der letzte Rest eines alten Stammes.

Herzlichen Dank an Remigius Geiser, der dieses Gedicht zur Verfügung gestellt hat. Er lehrt diese seltene Sprache in Salzburg.

Pasubio Salamander

Der zweite gelb gefärbte Verwandte von Salamanda atra atra wurde 2005 von Bonato und Steinartz als Salamandra atra pasubiensis beschrieben. Dieser kleine Kerl lebt nur ein paar Kilometer entfernt vom Aurora Salamander, in einer engen, felsigen Schlucht des Pasubio Massivs. Und er kommt wirklich nur dort vor, weshalb er sehr gefährdet ist. Die Färbung dieser Unterart variiert sogar zwischen den Indivuduen der gleichen Population, sie reicht von komplett schwarz, so wie unser Alpensalamander, bis zu kleinen gelben Flecken wie die beim Aurora Salamander. Die Flecken sind meist hellgelb, hin und wieder bräunlich. Sie befinden sich meistens am Rücken, am Kopf und am Beinansatz. Die Gelbfärbung ist aber bei weitem nicht so großflächig wie beim Aurora Salamander, der ja manchmal einen komplett goldgelben Rücken aufweist.

Dieser sehr seltene Salamander ist auf der italienischen Roten Liste als “Gefährdet” eingestuft. Er kommt nur in Regionen ohne land- und forstwirtschaftliche Nutzung vor, daher sind die größten Bedrohungen für diese Salamanderart die extreme Isolation und illegale Sammler. Auch die Klimaveränderung könnte für ihn zu einem Problem werden.

Pasubio Salamander auf Stein
© Enrico Romanazzi
Salamandra atra pasubiensis auf Stein
© Enrico Romanazzi

Literatur:

Bonato, L. (2000), A new interesting population of Alpine salamander(Salamandra atra) in the Venetian Prealps. Bollettino del Museo Civico di Storia Naturale di Venezia 50: 231-237

Bonato, L. (2001), La Salamandra alpina Salamandra atra Laurenti, 1768 sulle Prealpi Venete. Primo anno di un progetto di indagine intermuseale. In: Bon M., Scarton F. (red.), Atti 3° Convegno Faunisti Veneti.Associazione Faunisti Veneti, Boll. Mus. Civ. St. Nat., Venezia 51: 124-127

Bonato, L. and Grossenbacher, K. (2000), On the distribution and chromatic differentiation of the Alpine salamander Salamandra atra Laurenti, 1768, between Val Lagarina and Val Sugana (Venetian Prealps): an updated review (Urodela: Salamandridae). Herpetozoa 13 (3-4): 171-180

Bonato, L., Fracasso, G., Pollo, R., Richard, J. & Semenzato, M. (eds) (2007), Atlante degli Anfibi e dei Rettili del Veneto. Nuovadimensione Ed., Associazione Faunisti Veneti,, Portoguaro (VE), pp. 240

Bonato, L. and S. Steinfartz, 2005. Evolution of the melanistic colour in the Alpine salamander Salamandra atra as revealed by a new subspecies from the Venetian Prealps. Ital. J. Zool. 72, 253-260

Lanza, B., Andreone, F., Bologna, M.A., Corti, C., Razzetti, E. (2007), Fauna d’Italia, Amphibia Calderini, Bologna, pp. 537

Sindaco, R., Doria, G., Razzetti, E. & Bernini, F. (2006), Atlante degli anfibi e rettili d’Italia/ Atlas of Italian Amphibians and Reptiles. Societas Herpetologica Italica, Edizioni Polistampa, Firenze, pp. 792